Ob die Renaissance der Schrebergärten oder Urban Gardening:
Lebensmittel in der Stadt zu produzieren liegt bei Großstädtern gerade im Trend. Wie war das eigentlich in früheren Zeiten, und wie ist die neue Bewegung zu bewerten? Handelt es sich nur um eine Lifestyle-Erscheinung oder gibt es nach wie vor gute Gründe sich mit Gemüseanbau und Konservierung von Lebensmitteln zu beschäftigen, auch wenn wir heute nicht mehr darauf angewiesen sind? Können wir uns durch selbst hergestellte Lebensmittel möglicherweise nachhaltiger und gesünder ernähren? Eröffnet uns der Gemüseanbau im eigenen Garten einen anderen Umgang mit Nahrungsmitteln, der von mehr Wertschätzung und Souveränität geprägt ist?
Im Science Café diskutieren Experten mit dem Publikum über diese Fragen bei Kaffee und Kuchen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow und dem Botanischen Garten Berlin. Dort beschäftigt sich derzeit das EU-Projekt BigPicnic mit der Frage, wie eine wachsende Weltbevölkerung künftig ernährt werden kann.